Victoria

Endlich wieder Strand und Meer

In Victoria sind wir an der Küste entlang nach Osten gefahre, haben uns Melbourne angeschaut und von dort aus ging es weiter nach Canberra. Aufgrund des immer noch anhaltenden Regens haben wir uns für die Strecke weniger Zeit genommen, als ursprünglich geplant, aber irgendwie macht alles nur halb so viel Spass, wenn es saut. Wir hatten gehofft, dem schlechten Wetter endlich mal davon zu fahren ... aber auch in Victoria ist uns das nicht geglückt ;-(

Die Landschaft

Nach der doch recht langen Zeit durch das australische Outback haben wir uns richtig gefreut, als wir wieder an die Küste gekommen sind. Die südaustralische Küste wird dominiert von langen Sandstränden, die von Surfern besiedelt werden, und beeindruckenden Steilküsten mit tollen Felsformationen. Besonders schön ist der Abschnitt der Great Ocean Road, wo man lange Zeit direkt am Meer entlang fahren kann. Und endlich hört man abends beim Einschlafen wieder das Meer rauschen ;-)

Das Wetter 

Leider hält das Regenwetter immer noch an; immerhin kommt hier am Meer dann auch ab und zu die Sonne durch und es ist in Summe wieder etwas wärmer geworden und das Thermometer kraxelt tagsüber wieder auf über 25 Grad. Nachts wird es dafür schon empfindlich kühl.  

Im Folgenden wie immer ein paar Fotos, um unsere Eindrücke etwas bildlicher zu machen ;-)


Sandstrände - so weit das Auge reicht

Leider in der Regel nicht badetauglich, da das Wasser ganz im Süden doch etwas frisch ist. Aber den Surfern in ihren Neopren-Anzügen macht das zum Glück nichts aus. Es macht richtig Spass zuzusehen, wie sie auf den Wellen reiten, und schon vorab gute Wellen für sie auszusuchen und vorherzusagen, auf welche sie aufspringen ;-)


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Great Ocean Road

Entlang der Great Ocean Road gibt es alle paar Kilometer Aussichtspunkte zu tollen Felsformationen, Arches, natürlichen Brücken, Blowholes etc. Zusammen mit dem Blau des Meeres und den vielen Farben der Felsen möchte man sich eigentlich nur hinsetzen und die Aussicht genießen ...

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Die acht (????) Apostel

Ursprünglich waren sie einmal die 12 Apostel: die Felsen vor der Südküste entlang der Great Ocean Road.
Bis einer der Felsen in sich zusammenbrach.
Wer jetzt mal schnell im Kopf 12 minus 1 rechnet und statt als Ergebnis eine 11 statt einer 8 hat, dem geht es wie uns.
Unsere Hypothesen: entweder hat der eine Felsen, der zusammengestürzt ist, 3 andere mit sich gerissen, oder er war nicht nur 1 sondern 4 Apostel?!? Wie auch immer, die Aussicht war toll ;-)

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Treetop Walk

Im Süden Victorias gibt es noch vereinzelt Überreste von Regenwald. Im sogenannten Treetop Walk kann man auf Wegen in luftiger Höhe zwischen 20 und 50 m diesen Regenwald aus der Perspektive eines Vogels bestaunen. Das war wirklich beeindruckend. 20 m sind schon echt hoch ... und 50 m erst ... jedenfalls waren wir nicht nur erstaunt, wie viel Baum auch in dieser Höhe noch über einen hinaus ragt, sondern auch sehr froh, als wir wieder unten waren ;-)


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Nochmal Golf - diesmal mit Känguru

Also ich hätte ja auf dem Golfplatz immer Angst, so einem armen Känguru das Auge auszuschießen (so wie ich Golf spiele wäre das eine Sache auf 5 Minuten). Und wenn man die Hinweisschilder liest, die vor Känguru-Attacken warnen, dann ist das wohl schon vorgekommen ;-)
Und ich stelle mir das auch schwer vor, bei der Berechnung der optimalen Laufbahn des Balles die Känguruh-Köttel noch miteinzubeziehen ...

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Melbourne - eine große Kleinstadt

Mit 6100 Quadratkilometern Fläche flächenmässig eine der größten Städte unserer Erde. Da sich auf diese Fläche aber "nur" 3,5 Mio Einwohner verteilen, hat Melbourne auf uns nicht den hektischen und gedrängten Eindruck gemacht, denn wir von anderen Großstädten hatten. Irgendwie ist Melbourne eine gemütliche Großstadt, in der man sich von Anfang an zurecht zu finden scheint. Entgegen manch anderen Stadtbesichtigungen war der Bummel durch Melbourne richtig entspannt; da es unsere erste richtige australische Großstadt war, kann das natürlich auch an den Aussis liegen ;-)

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Die Federation Bells

39 Glocken, die an das 100-jährige Jubiläum des Zusammenschlusses der australischen Kolonien erinnern.



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Alt und neu

An vielen Stellen in Melbourne ist und aufgefallen, dass sehr viele alte Häuser erhalten wurden. Manchmal verschwinden sie regelrecht neben den riesigen modernen Hochhäusern, die sie um ein Vielfaches überragen. Aber gerade diese Mischung, die uns speziell in Südamerika in Buenos Aires und Santiago aufgefallen ist, verleiht einer Stadt einen ganz besonderen Charme. Also: Melbourne hat uns gut gefallen ;-)

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Melbourne von oben

Von oben sah Melbourne dann doch recht groß aus. Und von hier aus haben wir auch einmal mehr befunden, dass eine Stadt am Meer einfach toll ist. Aber wenn das mit der Gletscher-Schmelze so weiter geht, dann wohnen wir ja auch bald alle am Meer ... ;-(

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Und weiter geht es ...

Richtung New South Wales ... davon werden wir beim nächsten mal berichten.

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