In 10 Monaten um die Welt

Wir haben es tatsächlich getan. Lange Zeit war es ein Traum, von Dezember 2006 bis Oktober 2007 haben wir ihn uns verwirklicht: einmal rund um die Welt fahren. Diese Seite war während unserer Reise unsere Schnittstelle in die Heimat. Allen zu Hause Gebliebenen konnten wir immer zeigen, wo wir uns gerade befinden und was wir so treiben. Und unsere Familie und Freunde konnten uns stets auf dem Laufenden halten, was wir zu Hause verpassen. Nun möchten wir diese Seite nutzen, um all denjenigen, die sich zu einer Reise entschliessen, Bilder und Informationen bereit zu stellen, die bei der Entscheidungsfindung und Planung helfen können. Oder einfach nur Fernweh machen ;-)

 

Historie unserer Reise

 

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Ende Oktober 2007 - Die Ostküste Südafrikas - Traumhafte Strände und ein tierisches Final

Unseren "letzten Monat" in Afrika haben wir nochmals mit Safari und abschließend mit Baden am Meer verbracht. Das Südafrika der Ostküste unterscheidet sich tatsächlich von dem der Westküste: die Leute sind deutlich weniger freundlich und alles ist irgendwie weniger weit entwickelt. Dafür sind an der Ostküste die schönsten Nationalparks Südafrikas: Mapungubwe, Krüger und Hluhluwe-Infolozi.
Auch der St. Lucia Wetlandpark hat uns sehr bezaubert: dort treffen fünf Ökosysteme aufeinander und die Strände dort zählen zu den Schönsten unserer Weltreise. Einfach nur traumhaft.

Aber alles hat ein Ende ... Nach 52 Tagen in Afrika und insgesamt 303 Tagen auf Achse sind wir am Ende unserer Weltreise angelangt. Am 26. Oktober - genau 10 Monate nachdem wir losgefahren sind - haben wir wieder heimische Erde unter den Füßen ... gemischte Gefühle. Es ist schön, nach Hause zu kommen, unsere Familie und Freunde wieder zu sehen, endlich wieder im eignen Bett zu schlafen. Aber wir wären auch gerne noch weiter gereist. Aber man muss ja auch noch Ziele für die Zukunft haben ;-)

In Kürze werden wir auf unsere Homepage an Fazit unserer Reise und ein paar Tips und Tricks für Eure nächsten Urlaube veröffentlichen.

Wir hoffen, Euch hat es Spaß gemacht, mit uns zu reisen.
Wir danken allen, die uns mit ihren Emails und Gästebucheinträgen immer ein wenig Heimatgefühl fern ab von der Heimat gegeben haben.

 

 

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22. Oktober 2007 - Botswana und Zimbabwe - Es wird afrikanischer

Südafrika ist unseres Erachtens ein Land, das an vielen Stellen einen ähnlichen Standard bietet wie beispielsweise Deutschland. Ebenso Namibia. Mit dem Grenzübertritt nach Botswana hatten wir das Gefühl, ins "richtige" Afrika zu fahren. Plötzlich laufen Elefanten, Warzenschweine und Gazellen auf der Strasse herum, die Infrastruktur (ATMs, Einkaufsmöglichkeiten, Internet, Telefon) wird deutlich lückenhafter und wir hatten erstmals Schwierigkeiten, unsere Reise so zu organisieren, wie wir sie geplant hatten. Oder zumindest annähernd so. Angefangen beim Buchen von Hotels oder Touren bis hin zu simplen Vorgängen wie Tanken; es kommt schon mal vor, dass Benzin aus ist. An manchen Stellen waren wir wirklich froh, dass wir keinen eng getackteten Urlaubs-Zeitplan hatten; dieser wäre sicherlich auf der Strecke geblieben. Auch sieht man mehr und mehr kleine Hütten und Siedlungen am Strassenrand, in einem Satz: es wird einfach afrikanischer ;-)

 

 

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13. Oktober 2007 - Namibia - Deutscher als Deutschland

Man spricht Deutsch. Und das mitten Afrika. Genauer gesagt in Namibia. Wir hätten dies nie gedacht, aber die Spuren deutscher Kolonialgeschichte finden sich (fast) überall in Namibia. Leberkäs vom deutschen Metzger, deutsche Bücher, ein Amtsgericht in Swakopmund, deutsche Radiosender und Speisekarten auf Deutsch.
Aber auch abgesehen von dieser "Vereinfachung" gefällt uns Namibia sehr gut. Wie schon in Südafrika sind wir schier überwältigt von der Freundlichkeit der Leute. Ganz zu schweigen von der abwechslungsreichen Landschaft und vor allem den vielen tollen Tieren; die Safaris im Etosha-Nationalpark reihen sich in die Liste der Highlights unserer Reise ein.

 

 

 

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3. Oktober 2007 - South Africa - from Capetown to Namaqualand

Two years ago we spent three weeks in South Africa and Namibia. On our very first evening we met two lovely people from South Africa, Cheryl and Wesley. They invited us to visit them in Capetown and since then we stayed in touch.
When they heard that we are going to come to South Africa again during our world trip they invited us to spend a few days with them in their house in Cape Town. Being picked up from the airport, having a lovely place to stay and spending time with two friends, it was almost like coming home - again, thank you very much Cheryl and Wesley, we enjoyed the days in Cape Town very much!

From Capetown we then started to travel towards Namibia along the west coast.
South Africa is a country with very friendly people, amazing landscapes and, to our surprise, during springtime overboarding with wild flowers. 

 

 

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28. September 2007 - Galapagos - Vögel mit blauen Füßen, verspielte Seelöwen und schwimmende Leguane

Die Riesen-Schildkröten auf Galapagos zu sehen, dass war immer ein Traum.
Aber Galapagos zu erleben war viel besser, als wir es uns je vorgestellt hatten. Ob es nun an den tollen Tieren lag, die in keinster Weise scheu sind, an der bezaubernden Landschaft oder an allem zusammen; egal, es war richtig richtig toll ... :-))

Nun heißt es auch Abschied zu nehmen von Südamerika. Auf diesem Kontinent haben wir in Summe drei Monate verbracht; und es waren drei faszinierende Monate. Südamerika war nicht immer leicht zu bereisen, aber die meiste Zeit haben wir uns hier sehr wohl gefühlt, Land & Leute genossen und uns irgendwie durchgeschlagen. Die Freundlichkeit der Chilenen und Argentinier wird uns immer in Erinnerung bleiben, ebenso wie die Abneigung, die wir in Peru erfahren haben.

Wir können und möchten Südamerika jedem empfehlen: seien es die Landschaften, seien es die Tiere, oder die Menschen und ihre Kulturen, die doch ganz anders sind als die der Europäer.
Und auch das Thema 'Abenteuer' kam in Südamerika nicht zu kurz: ab und zu mussten wir mit einem Kompass durch eine Millionenstadt fahren, weil es keine Schilder gab; oder im Restaurant Gackern, um herauszufinden, ob das Essen auf der Tageskarte Hühnchen ist; oder blieben ganz einfach nur mit unserem Auto im Schlamm stecken; oder, oder ...

Wir verlassen mit etwas Wehmut nun Südamerika und freuen uns gleichzeitig auf unser letztes Ziel, auf Afrika: dort werden wir Südafrika, Namibia, Botswana und (ein klein wenig) Zimbabwe besuchen. Dies dann beim nächsten Mal ....

 

 

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12. September 2007 - Bolivien - Frozen Flamingos und Pink River Dolphins

Nein ... hierbei handelt es sich um keine neumodischen Cocktails ... sondern um Vertreter der außergewöhnlichen Tierwelt, die wir in Bolivien kennengelernt haben.
Zuerst hatte uns die Schönheit der bolivianischen Anden schlichtweg umgehauen ... so etwas hatten wir bisher auf unserer gesamten Reise noch nicht erlebt: von rauchenden Vulkanen vor grünen Seen über schneebedeckte Vulkankuppen bis hin zu rosa Lagunen. Und dann war da noch dieser riesige Salzsee ....
Unglaublich waren jedoch die Flamingos! Vergesst alles, was ihr über Flamingos glaubt zu wissen. Die Flamingos der Anden leben in einer Höhe von über 4000 m; und über Nacht wird es so kalt, dass sie in ihren Seen festfrieren und auf die Morgensonne warten müssen.

Die nächste Überraschung wartete dann im Amazonasbecken auf uns: die Pink River Dolphins! Nie hätten wir gedacht, dass es dort in den schmalen, braunen, von Aligatoren gesäumten Flüßen Delphine gibt, die wirklich rosa schimmern. Warum das Schwimmen mit diesen Delphinen ungefährlich war, ist uns bis heute nicht klar ... aber über die riesen Aligatoren und Kaimane am Ufer denken wir besser nicht nach. Da lassen wir uns doch lieber eine Kobra um den Hals hängen, die hat man wenigstens im Griff ;-)))

Bolivien war ein Abenteuer, das wir um keinen Preis missen wollen :-)

 

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31. August 2007 - Chile - einmal mehr atemberaubende Landschaften

Bereits bei unserem ersten Besuch in Chile, im Januar, waren wir von der bezaubernden Landschaft dort fasziniert. Diesmal steht der Norden Chiles auf dem Programm. Und wieder bleibt uns der Mund offen stehen ob der atemberaubenden Landschaften, die dieses Land bietet. Ebenfalls richtig begeistert waren wir, dass die Leute dort wieder absolut freundlich, herzlich und hilfsbereit waren ... bis auf die, die uns in Iquique das Auto ausgeräumt haben. Aber so ein Vormittag auf einer chilenischen Polizei-Station ist auch eine Erfahrung. Und die Frage Zelten oder nicht Zelten, die stellt sich uns jetzt auch nicht mehr ;-(

 

 

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28. August 2007 - Peru - ein schwieriges Reiseland

Wenn Südamerika auch nicht immer einfach zu bereisen war, so haben wir uns bisher in Südamerika als Individualreisende immer wohl gefühlt. Trotz der Sprachbarriere haben wir uns in Chile, Argentinien und Bolivien stets gut zurechtgefunden, was sicherlich nicht zuletzt an den Leuten lag, die meistens freundlich und hilfsbereit waren.
In Peru kamen wir uns hingegen vor wie unerwünschte Eindringlinge: im besten Fall sind die Menschen nur unfreundlich, ansonsten schlägt einem offene Abneigung wenn nicht gar Feindseligkeit entgegen. Und dann gibt es da auch noch die bis ins Mark korrupten Polizisten .....
Auf die Liste unserer Wunschziele für die nächsten Jahre wird es Peru mit Sicherheit nicht nocheinmal schaffen.

 

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18. August 2007 - Winter in den Anden

We are back ;-)

Gut fünf Monate, nachdem wir Patagonien verlassen haben, sind wir zurück auf dem südamerikanischen Festland. Diesmal stehen Bolivien, Peru und der Norden Chiles auf dem Programm.  

Nachdem wir in den ersten sechs Wochen unserer Weltreise bereits durch Argentinien und Chile gefahren waren, hatten wir ja schon ein "Gefühl" für Südamerika. Dachten wir zumindest....
Wir mussten aber feststellen, dass Länder, die direkt nebeneinander liegen, doch sehr unterschiedlich sein können. Aber bei näherem Nachdenken ist das in Europa ja auch so.
Auf jeden Fall eine Erfahrung ;-)

 

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6. August 2007 - Südsee + Südamerika = Osterinsel

Die Osterinsel war eines der Ziele, wo wir immer hin wollten und worauf wir uns am meisten gefreut hatten.
Und was sollen wir sagen: es war ein unglaublich schönes Erlebnis; viel besser, als wir es uns vorgestellt hatten.
Die Insel an sich ist schon ein echtes Traumziel: grüne, hügelige Landschaften, tiefblaues Wasser, atemberaubende Küsten, ein Traumstrand mit hellrotem Sand ... auch die Menschen der Osterinsel sind sehr freundlich und hilfsbereit ... aber dann gibt es in dieser traumhaft schönen Insellandschaft auch noch die berühmten Statuen, die Moais ... Wow! Man kann es gar nicht beschreiben, wir waren überwältigt ... aber seht selbst.

 

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29. Juli 2007 - Cook Islands - Das Mallorca der Neuseeländer

Was für die Deutschen Mallorca ist, für die Amerikaner Hawaii, das ist für die Neuseeländer das Archipel der Cook Islands. Das äußert sich leider darin, dass alles ungemein überteuert ist, jedoch das, was man bekommt, eher mittelmäßig ist - sei es Essen, Unterkunft, Ausflüge, etc. Eigentlich wollten wir ja auch gar nicht hin, aber die Flüge zwischen den einzelnen Südsee Inseln haben es anders nicht zugelassen; entweder sind Flüge schlichtweg nicht erschwinglich, oder man reist sich zu Tode, indem man von A nach B über C, D und E fliegen muss und dort jedesmal zwei bis drei Tage Aufenthalt hat.
Bzgl. Preis-Leistungs-Verhältnis konnte den Negativ-Rekord der Cook Islands nur noch Tahiti toppen - dort mussten wir, um einen Flug auf die Osterinsel zu bekommen, noch einen Tag verweilen.

Aber sei's drum, wir haben die Zeit trotzdem genossen. Mittlerweile wissen wir ja, dass wir die Südsee mit dem Boot erobern müssen; und die größten Genüsse unter Wasser warten ;-)

 

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16. Juli 2007 - Willkommen im Königreich Tonga

Unser erster Stopp in der Südsee: The Kingdom of Tonga.
Dort wollten wir Wale beobachten....
Doch mussten wir lernen, dass die Wal-Saison erst einen Monat später anfängt. Die Enttäuschung war groß. Zudem hat sich die Südsee für uns als relativ schwer zugänglich dargestellt; den "klassischen" weiten, weißen Traumstrand, eingefasst von Kokospalmen, haben wir lange suchen müssen. Aber letztendlich haben wir ihn gefunden ;-) Aber auch die Zeit des Suchens war schön, denn die Leute auf Tonga sind ungemein offen, freundlich und vor allem sehr unterhaltsam ... aber seht selbst ;-)

 
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8. Juli 2007 - Zauberhaftes Myanmar - mystisches Bagan

Die Zeit ist vergangen wie im Flug. Die Wochen in Asien waren ein echtes Highlight unserer bisherigen Reise. Die letzten Tage in Asien haben wir in Myanmar (Birma) verbracht. Nachdem uns Kambodscha und Vietnam schon so gut gefallen hatten, dachten wir eigentlich nicht, dass es noch besser werden kann. Aber Myanmar - das mit Abstand am wenigsten entwickelte  Land auf unser Tour durch Asien - ist mit Sicherheit eines der Bezauberndsten.
Die Landschaft in und um Bagan, "vollgestopft" mit jahrtausendealten Pagoden, und die Einbeinruderer am Inle-See sind Erlebnisse, die wir nicht vergessen werden.
Asien in Summe - das Land, die Leute, die Kultur - alles ist so anders, als das, was wir kennen. Manchmal haben wir uns gefragt, ob es nicht ein Fehler war, so viel Zeit in "westlichen" Ländern wie Australien und Neuseeland zu verbringen. Aber alles hat seinen Reiz....
Und so verlassen wir schweren Herzens Asien und es geht auf zu neuen Ufern. Und das im wahrsten Sinne des Wortes ;-) Unsere nächste Station heisst Südsee: genauer gesagt Tonga, Cook-Islands und Osterinsel ... aber davon beim nächsten Mal ...

 

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29. Juni 2007 - Einmal von Süden nach Norden durch Vietnam

Wir haben Euch nicht vergessen, das Thema Internet, das sich in Kambodscha und Vietnam als sehr weit fortgeschritten gezeigt hat, war in Myanmar schlichtweg nicht vorhanden. Und, schon mal vorab, das wird in der Südsee nicht besser werden ...

Die 12 Tage in Vietnam kamen uns vor wie mehrere Wochen. Die Fülle an Eindrücken ist enorm, auch wenn wir uns mittlerweile schon daran gewöhnt haben, dass in Asien einfach alles anders ist als in westlichen Ländern. Einziger Wermutstropfen: die Leute haben wir leider als weniger offen und freundlich empfunden als in Kambodscha; das Thema Feilscherei und Betrügerei ist hier ein deutlich Schwergewichtigeres. Nichts desto trotz haben wir die Zeit sehr genossen und mit der ehemaligen Kaiserstadt Hue und der Halong Bucht reihen sich zwei weitere Highlights in unsere bisherigen Reiseerfahrungen ein. Nun geht es weiter, genauer gesagt nach Myanmar (Birma); wir sind schon sehr gespannt, ob "es da noch mehr anders ist" ;-)

 

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31. Mai - "Djum riap sua" aus Kambodscha

Nun sind wir schon seit fast zwei Wochen in Asien unterwegs und die Zeit vergeht wie im Flug. Zum Glück ist Asien in Sachen Internet deutlich weiter fortgeschritten als Australien oder Neuseeland, so dass wir Euch heute unsere Eindrücke aus Bangkok und Kambodscha zeigen können. Für uns beide ist es das erste mal im Asiatischen und bisher sind wir sowohl von der Landschaft, den Leuten als auch dem unglaublichen kulturellen Reichtum fasziniert.
Auch das "andere Reisen" - ohne eigenen fahrbaren Untersatz und nur mit Rucksack - ist für uns eine gelungene Abwechslung zu unserer bisherigen Reise. Wir hoffen, Ihr habt mit den neuen Seiten viel Spass beim "mitreisen" ;-)

 

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21. Mai 2007 - Auf zu neuen Ufern - Asien wartet

Unser letztes Stündlein in Australien hat geschlagen.
Zuvor hatte New South Wales mit Sydney noch ein wirkliches Highlight aufgeboten; und in Queensland durften wir dann Frazor Island, die Whitsunday Islands und das Great Barrier Reef bestaunen.
Aber nach wie vor war für uns die Westküste das herausragende Erlebnis Australiens.

Auf der einen Seite sind wir nun etwas wehmütig, auf der anderen Seite waren 8 Wochen Australien mit 17.000 gefahrenen Kilometern eine lange Zeit und wir freuen uns sehr auf was Neues.

Für Asien haben wir nun erstmals unserer Routenplanung geändert. Wir haben beschlossen, Thailand (bis auf Bangkok) und Laos nicht zu bereisen, sondern uns auf Kambodscha, Vietnam und Myanmar zu "beschränken". In Kürze werden wir Euch berichten, wie es uns in Asien so ergeht.

 

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14. Mai 2007 - South Australia und Victoria - Rückkehr in die Zivilisation

Leider haben wir kurz nach der Grenze zu South Australia eine Schlechtwetter-Front aufgegabelt, die uns durch beide Bundesstatten hindurch begleitet hat.
Überall, wo wir hinkamen, jubelten die Leute, weil sie seit Monaten keinen Regen hatten. Juhu!
Wir fanden das weniger toll. Aber was will man machen. Trotzdem haben wir uns nach der langen Zeit im Outback riesig gefreut, endlich wieder ans Meer zu kommen; und dort hat dann auch wenigstens ab und zu die Sonne rausgespitzt.

Unseren Weltreise-Triathlon haben wir dann einfach fortgesetzt, in der Hoffnung, dem schlechten Wetter davon zu fahren: Wir haben gerade einmal 5 Tage pro Bundesstaat investiert ;-)

Falls Ihr Euch jetzt fragt, wieso das mit der Homepage dann so lange dauert, dann ist die Antwort ganz einfach: Es liegt an der Unterentwicklung Australiens in Punkto Internet. Wir suchen uns unsere Campingplätze mittlerweile schon nach dem Kriterium WLAN aus, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das - obwohl im Katalog angegeben - auch funktioniert, liegt bei 30% (kein Scherz!). Die Standard-Antworten reichen von "wir sollten es ja eigentlich schon lange haben ...", "bisher haben wir keinen Techniker gefunden", "WLAN ist da, aber nicht konfiguriert" über "es geht grade nicht", "wir wussten gar nicht, dass wir eins haben sollten", über "es geht nur in der Rezeption, die schließt um 5" bis hin zu "geht nur in der Waschküche".
Das kostet Nerven! Von Internet Cafes wollen wir jetzt gar nicht reden ... kein Deut besser ;-(

 

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28. April - Der Weltreise-Triathlon im Northern Territory

Nachdem unser Wohnmobil mit einem geplatzten Kühler mitten im Nationalpark liegen geblieben war, durften wir erst mal, zur Bewegungsunfähigkeit verdammt, eine Woche *Zwangsurlaub* nehmen.

Für die Tage danach haben wir eine neue Disziplin entwickelt: den "Weltreise-Triathlon" ;-)
Der *normale* Reisetag sieht dann in etwa so aus: sieben Stunden Schlafen, dann früh aufstehen und vormittags sieben km Wandern, danach siebenhundert Kilometer Autofahren;
lange stemmen wir das allerdings nicht mehr ;-)

Die Nachwehen der Regenzeit haben uns dann leider manche der Sehenswürdigkeiten verwehrt, nichts desto trotz hatte das Northern Territory viele Highlights zu bieten ... aber seht selbst in unserem Reisetagebuch ;-)

 

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14. April 2007 - Western Australia - ein traumhaftes Reiseziel

Western Australia ist aus unserer Sicht eine unterschätztes Reiseziel.
So widmet unser Reiseführer den 5000 km von Perth nach Darwin gerade mal zehn Seiten, die verbleibenden paar hundert Seiten sind dem "klassichen Australien" mit seinen berühmten Attraktionen wie Ayers Rock, Sydney oder dem Great Barrier Reef gewidmet.
Unserer Ansicht nach wird das nicht mehr lange so bleiben, denn die Westküste Australiens bietet eine unglaublicher Vielfalt an unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten: das Ningaloo Korallenriff, die Felsen und Schluchten der Pilbarra, die unzugängliche und wilde Natur der Kimberlys oder die bizarren Felsformationen der Bungle Bungles.
Obwohl wir den Rest Australiens noch nicht kennen, sind wir der Ansicht, dass es besser eigentlich gar nicht mehr werden kann .... aber, um es mit Franz Beckenbauer zu sagen: "Schau mer mal, dann seh' ma scho" ... bald werden wir es wissen ;-)

 

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10. April 2007 - Frohe Ostern aus Down Under

Nach ziemlich genau 100 Tagen "on the road" sind wir des Reisens noch nicht müde und wünschen Euch allen frohe Ostern und viel Spass und Erfolg beim Ostereiersuchen ;-) 

Die Zeit ist vergangen wir im Flug, manchmal können wir selbst kaum glauben, dass wir schon so lange unterwegs sind (wir hoffen, Ihr erinnert Euch noch an uns .... ;-)

Wir sind mittlerweile schon einige Zeit auf dem australischen Festland unterwegs und genießen das Land in vollen Zügen. Die Weite, die Ruhe und Einsamkeit und natürlich die tollen Tiere machen Australien zu einem Reiseland ganz nach unserem Geschmack - einfach traumhaft schön. Und zum Glück gibt es sogar hier im Busch den Lindt-Osterhasen ;-)

PS: Noch eine Frage an alle IT-versierten: Unsere Homepage-Software stösst langsam aber sicher an ihre Grenzen (für 17,95 EUR hat sie es eh weit geschafft ;-) Kann uns jemand eine gut Alternative empfehlen? Sie darf auch mehr als 17,95 kosten ...

 

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03. April 2007 - Goodbye New Zealand - Welcome to Down Under

Nach 5 Wochen Neuseeland haben wir den Kontinent gewechselt, nun wird Australien erobert ;-). Erste Station: Die kleine Insel Tasmanien an der Südost-Ecke des australischen Festlands.
Die Einsamkeit und weite Landschaft, die wir in Australien gehofft haben zu finden, hat uns bereits in Tasmanien erwartet. Obwohl die Insel  "klein" ist, haben wir den Eindruck, durch ein weites Land zu reisen. Man kann meilenweit sehen, ohne dass eine Kurve oder ein Hügelchen den Blick versperrt.
Auch sind sehr wenige Touristen unterwegs, was das Reisen sehr angenehm gemacht hat ... endlich mal wieder Strassen ohne Verkehr ;-).

Ausserordentlich beeindruckt hat uns die immense Vielfalt, die Tasmanien bietet: Auf nur 290 km Länge und 300 km Breite bietet Tasmanien traumhafte weisse Strände, wunderschöne Wiesen und Weiden, Berge, Hochmoore und Gletscherseen, und sogar dichte Regenwälder. Und dann war da noch unsere ersten Begegnung mit der australischen Tierwelt, die nicht nur aus Beuteltieren besteht ;-) ... aber seht selbst.

Schade, dass wir nach nur sechs Tagen schon weiter reisen mussten. Wir wären gerne länger geblieben....

 

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23. März 2007 - In 80 Tagen ... zumindest halb um die Welt ;-)

Felias Fogg hat es in 80 Tagen um die Welt geschafft ... wir sind an unserem 80. Tag von Neuseeland nach Tasmanien geflogen. Haben es also zumindest einmal halb rum geschafft ;-)

So schwer wir uns mit Neuseeland am Anfang getan haben, so gut hat es uns am Ende auf der Südinsel gefallen. Wir verlassen Neuseeland mit einem weinendem und einem lachenden Auge. Die Küste, die Strände, und vor allem die Tierwelt waren zum Teil wirklich atemberaubend, auf der anderen Seite freuen wir uns auch wieder sehr auf weite Landschaften und mehr Einsamkeit; beides hoffen wir in Australien zu finden. In Kürze werden wir mehr wissen  ;-)

Jedem, der Neuseeland bereisen möchte, würden wir zwei Dinge raten:
Erstens: Deutlich mehr Zeit für die Südinsel als für die Nordinsel einzuplanen.
Zweitens: Falls möglich zur Nachsaison reisen (wann auch immer die beginnt, wir schätzen mal ab Ende März), oder zumindest Januar und Februar zu vermeiden. 

 

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13. März 2007 - Die Südinsel - Neuseeland von seiner schönsten Seite

Endlich haben wir das Neuseeland gefunden, das wir gesucht hatten.

Die Südinsel ist deutlich einsamer, weitläufiger und ursprünglicher als die Nordinsel. Es gibt zwar immer noch jede Menge Touristen (über die wir uns natürlich nach wie vor ärgern ;-), aber in Summe macht das Reisen auf der Südinsel wesentlich mehr Spass als auf der Nordinsel. Gleich zu Beginn haben wir ein paar Tage die Idylle des Abel Tasman National Parks und seiner einsamen Strände und unberührter Natur genossen. Jetzt freuen wir uns auf den Rest der Südinsel ;-)

 

 

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28. Februar 2007 - Neuseeland - Die Südinsel wartet

Neuseeland ist unbestritten ein schönes Reiseland, aber wir sind weiterhin hin- und hergerissen. Die Tatsache, dass wir Neuseeland derzeit als großen Abenteuerpark erleben, in dem man nur gegen Gebühr etwas unternehmen kann, überwiegt im Moment und verdeckt ein wenig das Erlebnis Neuseeland.
Vielleicht haben wir aber auch gerade ein "Reisetief" und tun Neuseeland unrecht ... spätestens auf der Südinsel wird sich das zeigen ;-)

 

 

 

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24. Februar 2007 - Welcome to New Zealand

Hier sind wir wieder mit einem ersten Lebenszeichen. Wir sind nun schon zwei Wochen hier, jedoch stellt sich das Thema Internet nicht so einfach da, wie in Südamerika (was uns doch sehr überrascht hat).

Auch ansonsten hat uns Neuseeland bisher nicht so richtig vom Hocker gehauen, obwohl es viele schöne Plätze und auch wieder super freundliche Leute gibt. Mehr über unsere ersten Erfahrungen und Eindrücke findet Ihr unter "Neuseeland - Auckland und der Norden".

 

 

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12. Februar 2007 - Goodbye, South America

Der erste Abschnitt unserer Reise, 6 Wochen durch Argentinien und Chile, sind vorbei.

Das Fazit: Tolle Länder, wahnsinnig nette Leute und gigantische Landschaften. Auf jeden Fall eine Reise wert. Und wir freuen uns auch schon, in ca. 6 Monaten zurück zu kommen und den Norden von Südamerika zu bereisen.

Ein kleines Fazit 

In den letzten 6 Wochen sind wir viel rumgekommen. Unsere zurückgelegte Strecke beläuft sich auf über 25.000 km, davon

  • Auto: 12.840 km
  • Boot: ca. 250 km
  • Flugzeug: ca. 12.600 km 

Wir verlassen Südamerika mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite haben wir uns mittlerweile richtig eingelebt: Wir verstehen, wie hier alles so abläuft, können mittlerweile ganz passabel "Kommunikation machen" und haben uns sogar an das späte Abendessen gewohnt. Auf der anderen Seite freuen wir uns in Neuseeland auch schon wieder darauf, die Sprache zu verstehen, auf neue Leute und Landschaften, abwechslungsreichere Küche, und ausnahmsweise mal wieder das Klopapier ins Klo zu schmeissen anstatt in das kleine Eimerchen.

 

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04. Februar 2007 - Nur noch zwei Wochen ... wir werden langsam unruhig ...

 

Ein lustiges Phänomen: Als wir festgestellt haben, dass uns für Chile nun nur noch zwei Wochen bleiben, sind wir richtig unruhig geworden. Wenn es nach mir gegangen wäre, wären wir sofort Richtung Santiago aufgebrochen, um ja unseren Flieger nach Neuseeland nicht zu verpassen :-). In jedem normalen Urlaub hätte er zu dem Zeitpunkt gerade begonnen, oder falls man glücklicherweise drei Wochen vor sich hat, wäre gerade mal ein Drittel vergangen. Die Unruhe hat sich mittlerweile wieder etwas gelegt, aber irgendwie ist es schon seltsam. Normalerweise freut man sich auf zu Hause und wir sitzen hier in Chile am Strand und schmökern Neuseeland-Reiseführer ;-)
In den letzten Tagen werden wir auch versuchen, alle notwendigen Planungsmaßnahmen für die nächten Stationen zu erledigen. Flug und Auto für Neuseeland sind gebucht, jetzt widmen wir uns langsam schon dem Thema Flug und Camper für Australien.

Unseren Reise-Koller haben wir wieder überwunden. Wir haben aber auch das Reisetempo etwas verlangsamt und öfter mal "Ruhetage" eingelegt. In Neuseeland werden wir auf jeden Fall langsamer reisen (zum Glück ist das Land ja auch "etwas" kleiner ;-)

Diesmal haben wir, auf Wunsch, auch Bilder von den Leuten hier mit in die Homepage aufgenommen.

Letztlich kam die Anmerkung, dass wir ja nie auf Bildern drauf sind. Wozu denn auch, uns kennt Ihr doch, oder? Und dann ist das auch so eine Sache, ich gebe doch so ungerne die Kamera aus der Hand ... und dann auch noch die richtig kurzen Haare, an die ich mich immer noch nicht so ganz gewöhnt habe ... 

Wir hoffen, dass die Beschreibungen unserer Reise das treffen, was Euch als "zu-Hause-Gebliebene" interessiert. Wenn es etwas gibt, worüber Ihr gerne mehr lesen möchtet, dann schickt uns einfach eine kurze Email.

 

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22. Januar 2007

Mittlerweile sind wir fast 4 Wochen unterwegs (Homepage hinkt etwas hinterher). Ein normaler Urlaub wäre längst um. Das merken wir derzeit auch stark. Z.B. ist uns das ewige Koffer-Packen, jede Nacht woanders schlafen und fast jeden Tag lange Strecken Auto fahren, momentan etwas lästig. Das wird aber erstmal als temporäres Phänomen abgestempelt.
Und weiter geht's ;-)

Wir freuen uns sehr, dass auch weiterhin so viele liebe Emails und Gästebuch-Einträge eintrudeln. So fühlen wir uns doch nicht  ganz so aus der Welt.

Es kam die, vollkommen korrekte, Anmerkung, dass es keine Bilder von den Leuten hier gibt. Stimmt. Das liegt daran, dass wir den "typischen" Patagonen entweder noch nicht gefunden haben, oder er einfach ganz normal aussieht. Wir hatten auch erwartet, hier spezielle Charaktere (in Tracht, Gauchos, etc.) zu finden, was bisher aber noch nicht. Sobald aber etwas in die Richtung auftaucht, kommen Fotos ;-) Wir hoffen, dass die Beschreibungen unserer Reise das treffen, was Euch als "zu-Hause-gebliebene" interessiert. Wenn es etwas gibt, worüber Ihr gerne mehr lesen möchtet, dann schickt uns einfach eine kurze Email. 

 

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13. Januar 2007

Zuerst möchten wir uns für die vielen lieben Emails und Einträge in unser Gästebuch bedanken. Mittlerweile haben wir leider nur sehr selten (und meistens sehr schlechten) Internetzugang. Deshalb können wir auch Emails nur asynchron beantworten (runterladen, offline
beantworten, beim nächsten Mal verschicken). Aus diesem Grund kann es auch sein, dass wir nicht immer einer komplett neue Version der Homepage hochladen können, sondern ab und zu einen Draft verwenden müssen.
Auf Wunsch werden wir künftig etwas mehr über Land & Leute, Wetter, Essen, etc. schreiben. Wir haben diese Kategorien auch für die ersten beiden Stationen (Von Santiago nach Buneos Aires und Buenos Aires) ausgebaut. 

 

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03. Januar 2007 - Unser Vorhaben

Die meisten von Euch wissen es bereits, wir erfüllen uns 2007 einen großen Traum.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag haben wir Deutschland für 10 Monate den Rücken gekehrt und reisen einmal um die Südhalbkugel.

Mit unserer Homepage bieten wir Euch an, uns virtuell auf unserer Reise zu begleiten. Wir hoffen, auf diesem Weg mit möglichst vielen von Euch in Kontakt zu bleiben. Hierfür seht Euch zum einen unser Gästebuch zur Verfügung. Wer möchte kann uns aber auch gerne eine Email schicken an kontakt@schuett-online.net.

Michaela

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Olaf

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