Bagan

Pagoden, Pagoden ... und nochmal Pagoden ;-)

 

Angkor Wat & Co in Kambodscha haben durch die einzelnen Tempel bestochen; Bagan faszinierte uns durch die Fülle an Pagoden in allen Größen, Formen und Farben ... man kommt sich vor wie in einem Märchenland ... unglaublich und unbeschreiblich ... aber macht Euch selbst ein Bild :-) 

 


Unsere Kutsche

Sowas wie Taxis gibt es in Bagan so gut wie nicht. Schon vom Flughafen zum Hotel mussten wir im Gepäckwagen eines Reiseveranstalters mitfahren, da es am Flughafen kein Taxis gab. Am ersten Tag haben wir dann die Pagoden per Fahrrad erkundet, für den zweiten haben wir uns eine Kutsche mit Fahrer gemietet. Unser Fahrer war ein sehr faszinierender Kerl; er erzählte uns, dass er gerade Philosophie studiert, und auf die Frage Warum, sagte er einfach: "I like thinking". Das ist doch mal was, oder? ;-)

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Links rum oder rechts rum?

Schwere Frage, den es gibt soooo viele Pagoden zu sehen. Wir haben uns erstmal für links entschieden, für die Shwesandaw Pagode. Davon mehr auf den nächsten Bildern ;-)

 

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Shwesandaw

Eine unserer ersten "Anlaufstellen" war die Shwesandaw Pagode. Sie ist bereits stark von der Witterung gezeichnet und inmitten grüner Wiesen und Wälder wirkt sie wie ein romatisches Bauwerk aus einem Märchen. Die Pagode ist nicht nur von unten ein wirklich beeindruckendes Bauwerk, sie besticht auch durch die unglaubliche Aussicht über den Pagodenwald Bagans, die man von den oberen Plattformen aus hat. Hier haben wir uns erstmal einen Überblick verschafft ("Big picture"), um uns dann die einzelnen Pagoden aus der Nähe zu anzusehen ("Deep dive" ;-)

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Inmitten von unzähligen Grüntönen

Die grüne Landschaft gemischt mit den jahrtausendealten Pagoden verzauberte uns. Wir wissen nicht, ob es an der "Regenzeit" liegt (es regnet aber nur selten und wenn, dann kurz), oder ob es hier immer so grün ist. Aber die Mischung aus den saftigen Wiesen, den satten Grüntönen der Bäume und Wälder und dazwischen die immense Vielfalt an Pagoden, das war schon toll!

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Türmchen, Türmchen, Türmchen ... aber alle irgendwie anders

Auf den ersten Blick sehen alle Pagoden ähnlich aus. Schaut man genauer hin, so erkennt man, dass doch jede anders ist. Überall, wo man hinkommt, staunt man auf's Neue.

 

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Unbeschreibliche Vielfalt

In Bagan findet sich auf ein paar Quadratkilometer verstreut die atemberaubende Vielfalt von ca. 1500 Pagoden jeglicher Farbe, Form, Größe und Alters ... wir würden es nicht glauben, wenn wir es nicht selbst gesehen hätten.

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Mit dem Fahrrad unterwegs

Die Wege sind größtenteils schmal, uneben und sandig. Das macht das Radfahren nicht gerade leicht und manchmal ist einfach Schieben angesagt. Aber es ist ein Erlebnis, mit dem Rad zwischen den Pagoden durchzufahren, links zu staunen, und rechts schnell mal ein Foto zu machen ... Wahnsinn ... ;-)

 

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Verfallene Pagode

Diese Pagode hat uns sehr an die verfallenen Tempel in Agkor Wat erinnert. Rundherum alles grün, und teilweise hat sich die Natur die Bauten schon wieder zurückerobert. Man fragt sich, wie es hier zur Bütezeit besser ausgesehen hat, als alles neu und noch heil war; oder ob es nun im halb verfallenen Zustand nicht noch beeindruckender ist. Wir sind uns sicher, dieser Ort hatte damals wie heute einen ganz besonderen Charme.

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Noch ein Ausblick von der Shwesandaw Pagode

Lässt man den Blick weit schweifen, so sieht man, welche Fülle an Pagoden und Bauten sich quer über das Areal von Bagan erstrecken. Man kann gar nicht sagen, in welche Richtung die Aussicht am beeindruckensten ist. Hier kann am in der Ferne die goldene Pagode der Dhammayazika sehen, die fast von überall aus zu erkennen ist und einem immer eine gewisse Orientierung ermöglicht.

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Dhammayazika

Die Dhammayazika haben wir dann natürlich auch aus der Nähe besichtigt. Diese Anlage ist die Pagode mit der größten Kuppel, und wohl die, die man schon weit aus der Ferne zwischen den Bäumen durchblitzen sieht, da sie golden ist. Beeindruckend ist auch die Aussicht, die man von den oberen Ebenen aus hat ... auf sehr viele der alten Gebäude darf man nämlich noch selbst hinaufklettern.

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Blick über den Pagodenwald ...

... von der Dhammayazika aus. Faszinierend, oder? Unsere Kutsche wartet unten im Schatten ;-)

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Ananda

Die Anlage von Ananda ist wohl die größte in Bagan. Der Komplex beinhaltet neben der Pagode noch einige kleine Gebäude, die jedoch neben der Hauptpagode eher verblassen. Aus hellem Stein und mit einer goldenen Kuppel ist Ananda auch aus der Ferne gut zu sehen.

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Pyramiden-Pagode

Dass es beim Erbauen der Pagoden nicht immer friedlich zuging, erzählt die Geschichte dieser Pagode.
Der damalige Herrscher (mit unaussprechlichem Namen) kontrollierte gern eigenhändig den Zustand der gerade im Bau befindlichen Pagode: hierzu nahm er eine Nadel, und sobald er mit der Nadel zwischen die Fugen der Ziegelsteine stechen konnte, galt dies als unzureichende Arbeit und der dafür verantwortliche Maurer wurde sofort vor Ort hingerichtet.
So die Geschichte ....

 

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Dhammayangyi

Dhammayangyi hat die größte Pyramide von allen Pagoden in Bagan. Ein wirklich mächtiges und beeindruckendes Bauwerk. Der kleine orange Punkt in der Mitte des Bildes ist Olaf auf seinem Fahrrad ;-)
PS: Es waren ausser uns auch nicht wirklich viele andere Touristen unterwegs. Genauer gesagt haben wir in den zwei Tagen nur vier (!) weitere Touristen gesehen ...


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Bildbeschreibung2

Thatbyinnyu

Wie mag dieses Bauwerk wohl ausgesehen haben, als es neu war? Blütenweiß? Mit noch mehr Gold verziert? Falls uns jemals jemand mit einer Zeitmaschine fragt, wohin wir in die Vergangenheit reisen wollen, dann entweder nach Angkor Wat oder nach Bagan ;-)

 

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Bildbeschreibung4

Das Innenleben einer Pagode ...

... möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Auch wenn klar war, was drin ist: ein Buddha ;-)

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Shwezigon

Die wohl berühmteste Pagode Bagans ist die Shwezigon. Sie ist wesentlich prunkvoller als die meisten anderen und zudem in tadellosem Zustand und sticht damit richtig aus dem restlichen Meer an Pagoden heraus. Nichts desto Trotz absolut beeindruckend. Vermutlich ist es auch diese Vielfalt an Farben, Formen, Größen, etc. der Pagoden, die an Bagan so faszinierend ist.

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Spinnen ...

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... und Weben ...

... wird hier alles noch mit der Hand gemacht. Und wir haben gelernt, dass alleine das Aufspannen des Webrahmens zwei ganze Tage dauert, und eine Person pro Tag ca. 1 m gewebten Stoff produziert. Wenn man dann betrachtet, was so ein Tuch kostet, dann wird einmal mehr klar, das menschliche Arbeitskraft hier nichts kostet, bzw. nicht einberechnet wird.

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Ochsenkarren

Nach wie vor eines der Hauptverkehrsmittel. Der Breite des linken "Ochsen" nach zu urteilen handelt es sich dabei wohl eher um eine Öchsin ;-)

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Öffentliche Verkehrsmittel ...

... scheint es auch zu geben, jedoch sind die noch um einiges überfüllter als unsere U-Bahnen zur Berufsverkehrs-Zeit ;-)

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